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13.09.2005 21:25 |
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Hochhäuser: Was die
Feuerpolizei vorschreibt
Vom Liftumbau bis zur
Stiegenhaus-Belüftung. |
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"Bis zu 30 Metern hat die Feuerwehr alles im Griff,
darüber wird es heikel", weiß der Grazer Branddirektor Otto
Meisenberger: "Wir haben nur eine Leiter mit 50 Meter Höhe.
Durchs Stiegenhaus mit Atemschutz ist in dieser Höhe auch
gefährlich, also müssen wir den Brandschutz ausbauen."
Vorgeschriebene
Maßnahmen.Nach Beschau der Grazer Hochhäuser schreibt die
Feuerpolizei per Bescheid meist folgende Maßnahmen vor:
Rauchmelder, eine Liftsteuerung, die die Kabine im Brandfall
im Erdgeschoss "parkt", eine Überdruck-Belüftungsanlage, die
das Stiegenhaus rauchfrei hält und Brandschutztüren.
Alfred Pölzl, Chef der Feuerpolizei, wehrt sich
gegen den Vorwurf, er schieße mit seinen Auflagen übers Ziel
hinaus: "Wir arbeiten mit gelinden Mitteln. Bei strenger
Auslegung müssten wir alle Häuser über 30 Meter mit
Sprinkleranlagen ausstatten und in jeden Raum bis zur Speis
Rauchmelder installieren." |
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